Kalk – Calciumcarbonat

Der mineralische Name von Calciumcarbonat (Kalk) lautet „Calcit“.

Calciumcarbonat \( CaCO_3 \) ist das Kohlensäuresalz des Metalls Kalzium. Es kommt als Kalkstein , Marmor und in Form von Kreide auf der Erde vor. Marmor ist in sehr großer Tiefe bei hohem Druck und hoher Temperatur aus Kalkstein entstanden. die zahlreichen Vorkommen von Skelettresten in der porösen, weißen Kreide lassen erkennen, dass diese Substanz den Ablagerungen von Meereslebewesen zu verdanken ist.

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Ein Marmorsteinbruch.
Hier wird die wertvollste Art von Kalk abgebaut. Marmor bildet sich aus Kalkstein in großer Tiefe im Erdinneren. Bei tektonischen Aktivitäten entsteht er durch hohen Druck. Dabei wird sogar die Kristallstruktur des Kalksteins komprimiert. Weißer Marmor gilt als besonders edel. Aber auch farbige Einschlüsse in allen Farben findet man bei diesem Mineral. Sein Haupteinsatzgebiet ist die Verwendung als Baustoff.

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Das Taj Mahal besteht zu großen Teilen aus Marmor.

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Dieser markante Kreidefelsen
... ist als die "Seven Sisters" bekannt. Er erhebt sich an der Küste von Sussex (Südengland). Gut zu sehen ist hier die schichtenweise Ablagerung der Kalkbestandteile der Meerestiere. Dieser Prozess, der Sedimentation genannt wird, dauerte Millionen von Jahren. Kreide wird heute noch als Pigment (zur Farbenherstellung) gewonnen. Dazu wird das weiße Sedimentgestein gemahlen und trägt meist nach Herkunft oder Ort der Verarbeitung so wohlklingende Namen wie "Dänisch Weiß", "Champagnerkreide" oder Rügener Kreide. Neben der Verwendung als Farbpigment ist Kreide als Schleifmittel zur schonenden Oberflächenbearbeitung beliebt.

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Kreidegestein besteht im Wesentlichen aus Calcit (chemisch Calciumcarbonat). Die seltener vorkommende Schreibkreide besitzt eine mürbe Struktur mit erdigem Bruch. Kreidegestein verfügt über eine feinkörnige Struktur mit häufigem muschelartigem Bruch. In der Grundmasse finden sich oft auch zahlreiche Reste größerer Organismen mit Kalkskelett, z. B. Foraminiferen, Schwämme, Muscheln, Brachiopoden, Bryozoen, Stachelhäuter und Kopffüßer.

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Auch hier
... sieht man die Sedimentschichten sehr deutlich. Étretat (Nord-Frankreich) ist ein beliebtes Seebad mit 1000 Einwohnern, welches von dieser beeindruckenden Formation umrahmt wird. Hier stehen einige Formationen von Erosion geformt, wie das "Porte d´Aval" (nicht im Bild), das immer wieder als Elefantenrüssel gedeutet wird.

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Der Kreidefelsen von Rügen

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Große Vorkommen
...von unterirdischem sauren Wasser laugen den umgebenden Kalkstein aus und reichern sich so mit Calciumcarbonat an. Gelangt es an die Oberfläche, unterbricht seinen Fluss, wird es von der Sonne eingedunstet. Damit steigt der Kalkgehalt des Wassers an und der Kalk wird abgesondert. Dies hinterlässt wunderschöne mineralische Spuren, die wir Sinterterrassen nennen.

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Was für die Sinterterrassen an der Erdoberfläche gilt, das gilt auch für das besondere Klima in einer Höhle. Auch hier waschen saure Wasser den Kalkstein aus und reichern sich mit Kalk an. Läuft das Wasser dann langsam aber stetig über die Oberflächen der Höhle, so bilden sich Tropfsteine. Und das geschieht beim Heruntertropfen und auch beim Ablaufen des Tropfens über den Boden der Höhle.

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Der im Gegensatz zur Kreide dichtere Kalkstein dient uns als Baustoff und zur Mörtelherstellung. Dazu muss der Kalkstein gebrannt werden.

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Ethanol – der Trinkalkohol

Eigenschaften von Ethanol

Ethanol ist brennbar, flüssig, farblos und charakteristisch riechend. Ethanol gehört zu den Molekülsubstanzen aus der Gruppe der Alkohole/Alkanole. Er besitzt die Summenformel \( C_{2} H_{5}OH \).

Ethanol ist mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar. Dabei kommt es jedoch zu einer Vermischung von unterschiedlich großen Molekülen, wobei kleine Moleküle in die Zwischenräume großer Teilchen eingelagert werden. Diesen Effekt nennt man Volumenkontraktion. Aus 50ml +50ml werden 96ml. Die Lösung/Vermischung beider Stoffe verläuft exotherm.

Erklärung mit Kugelmodell:

Verwendung von Ethanol

Herstellung von Ethanol

Ethanol wird seit Jahrtausenden vom Mensch technisch hergestellt. Dabei kommt ein natürlich ablaufender Prozess – die alkoholische Gärung – zum Einsatz. Ausgangsstoffe sind zuckerhaltige Früchte. Auf deren Oberflächen leben Hefepilze, die in ihrem Stoffwechsel Zucker(Glucose) zu Ethanol umwandeln. Das Nebenprodukt ist Kohlenstoffdioxid \( CO_2 \).

\( Glucose \) \( \longrightarrow\) \( Ethanol \) + \( Kohlenstoffdioxid \)

\( C_{6}H_{12}O_{6} \) \( \longrightarrow\) \( 2 C_{2}H_{5}OH \) + \( 2 CO_2 \)

Die Weinherstellung:

Alternative:

Bierherstellung in Deutschland

Kann man aus allen Zuckern Ethanol durch Gärung gewinnen?

Wirkung von Alkohol:

Alkohol und die Gesellschaft —(Präsentation)

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