Stahl (interaktiv)
liveworksheets.com
Chemie kann man üben!
Calciumcarbonat(Kalk) ein Salz der Kohlensäure und seine engsten Verwandten die Hydrogencarbonate lassen sich mit Säuren zerstören. Essigsäure oder Citronensäure eignen sich dazu in den einfachsten Fällen. Für großflächige Anwendungen im Außenbereich kommen unter Umständen auch stärkere Säuren wie die Salzsäure zum Einsatz.
Die Chemie des Entkalkens:
Calciumcarbonat + Säure \( \longrightarrow \) Calciumsalz der Säure + Kohlenstoffdioxid
(Kalk)
Calciumcarbonat + Salzsäure \( \longrightarrow \) Calciumchlorid + Kohlendioxid
Calciumcarbonat + Citronensäure \( \longrightarrow \) Calciumcitrat + Kohlendioxid
Ein Versuch mit 3 Entkalkern:
Anwendung im Außenbereich:
Inzwischen zählen wir mehr als 5000 Legierungen mit dem Namen Stahl.
Stahl ist eine eisenhaltige Legierung, die maximal 2% Kohlenstoff enthält. Der Gehalt an Schwefel oder Mangan variiert ebenso wie der Phosphorgehalt und die Anteile an weiteren eigenschaftsbeeinflussenden Metallen und Nichtmetallen. Stoffe, die den Stahl in seinen Eigenschaften verschlechtern, nennt man Störstoffe. Eigenschaftsverbessernd sind vor allem die Legierungsmetalle wie Chrom, Nickel, Vanadium, Titan, Aluminium und einige mehr.
Stahl wird direkt im Anschluss an den Hochofenprozess in benachbarten Stahlfabriken hergestellt. Dazu wird das Roheisen aus dem Hochofen in offenen Pfannen in das Stahlwerk transportiert und dort in einem ersten Schritt von seinen Störstoffen befreit, danach im 2. Schritt mit den eigenschaftsverbessernden Stoffen legiert.
Hier findest Du eine Liste der Legierungselemente und ihren Einfluss : (LINK)
Einen guten Überblick über die Stahlsorten und ihre Benennung liefert LINK.
Stahl wird zum großen Teil aus Roheisen gewonnen, aber auch die Direktgewinnung aus Schrott ist üblich (sh. unten)
Warum Roheisen nicht direkt verwendet werden kann und wie daraus Stahl wird sieht man hier ..
Eine ausführlichere Variante…
Variante 2
Stahl aus Schrott, auch das geht…
Der Elektrostahlofen