Elemente 1-18 (Quiz)
Chemie kann man üben!
Erhitzt man etwas Wasser im Reagenzglas, so verdampft dieses Wasser und scheidet sich nach Abkühlung als Tröpfchen am oberen Reagenzglasrand wieder ab. Das Wasser hat seinen Aggregatzustand von flüssig nach gasförmig und wieder nach flüssig geändert . Der Stoff Wasser ist erhalten geblieben.
Macht man das mit ein wenig Zucker, so verwandelt sich der Stoff unumkehrbar in eine schwarze, zähe Masse.
Bei Stoffumwandlungen entstehen neue Stoff mit neuen Eigenschaften!
Auch Zink und Schwefel lassen sich erhitzen, dabei kommt es jedoch zu einer heftigen „chemischen Reaktion„.
Diese ist immer gekennzeichnet von :
Stoffumwandlung
und
Energieumwandlung/Energieerscheinung
Variante 1
Variante 2:
Der neuseeländische Baron war ein herausragender Experimentalphysiker mit sehr systemischer Denkweise,
der 1908 den Nobelpreis für Chemie erhielt. Rutherford definierte die Halbwertszeit, katalogisierte
die Strahlungsarten und stellte die Hypothese aus, dass Elemente durch Strahlung in Elemente mit
niedrigerer Ordnungszahl zerfallen.
Sein bekanntester Beitrag aber war der Streuversuch, mit dem Rutherford nachwies, dass Atome keine Materie
gefüllte Teilchen sind.
Rutherfords Streuversuch:
Das Kern-Hülle-Modell war geboren.
Die Atome sind keine materiegefüllten Kugeln!
Sie bestehen aus einem positiv geladenen Atomkern(Kern), der positiv geladene Protonen beherbergt und einer fast leeren riesigen Atomhülle, in der die negativ geladenen Elektronen (entdeckt 1897 von Thomson und Wiechert)
Rutherford konnte zur Ordnung und Bewegungen der Elektronen noch keine Aussagen machen.
Das Neutron als Bestandteil des Kerns war noch unbekannt. Aber Rutherford sagte seine Existenz selbst noch 1932 voraus.