Ethanol – der Trinkalkohol

Eigenschaften von Ethanol

Ethanol ist brennbar, flüssig, farblos und charakteristisch riechend. Ethanol gehört zu den Molekülsubstanzen aus der Gruppe der Alkohole/Alkanole. Er besitzt die Summenformel \( C_{2} H_{5}OH \).

Ethanol ist mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar. Dabei kommt es jedoch zu einer Vermischung von unterschiedlich großen Molekülen, wobei kleine Moleküle in die Zwischenräume großer Teilchen eingelagert werden. Diesen Effekt nennt man Volumenkontraktion. Aus 50ml +50ml werden 96ml. Die Lösung/Vermischung beider Stoffe verläuft exotherm.

Erklärung mit Kugelmodell:

Verwendung von Ethanol

Herstellung von Ethanol

Ethanol wird seit Jahrtausenden vom Mensch technisch hergestellt. Dabei kommt ein natürlich ablaufender Prozess – die alkoholische Gärung – zum Einsatz. Ausgangsstoffe sind zuckerhaltige Früchte. Auf deren Oberflächen leben Hefepilze, die in ihrem Stoffwechsel Zucker(Glucose) zu Ethanol umwandeln. Das Nebenprodukt ist Kohlenstoffdioxid \( CO_2 \).

\( Glucose \) \( \longrightarrow\) \( Ethanol \) + \( Kohlenstoffdioxid \)

\( C_{6}H_{12}O_{6} \) \( \longrightarrow\) \( 2 C_{2}H_{5}OH \) + \( 2 CO_2 \)

Die Weinherstellung:

Alternative:

Bierherstellung in Deutschland

Kann man aus allen Zuckern Ethanol durch Gärung gewinnen?

Wirkung von Alkohol:

Alkohol und die Gesellschaft —(Präsentation)

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Die Ordnung der Stoffe

Zum Abschluss des Chemiekurses soll das erlangte Wissen auch verfügbar gemacht werden. Dazu ist es nötig, Analogien und Systematik aufzuzeigen. Die Gebiete Stoffe, Stoffgruppen, Reaktionen und technische Prozesse müssen für die Prüfung verfügbar sein. Das chemische Praktikum liefert eine gute praktische Vorbereitung auf die Prüfung.

Im Folgenden ein paar Anregungen zur Vorgehensweise:

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Die Ordnung der Stoffe

Bei der Ordnung des Gelernten sollte man Stoffe nach folgenden Kriterien einteilen können…

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Stoffe nach ihren Eigenschaften oder ihren Verwendungsmöglichkeiten einzuteilen, ist Sache desjenigen, der diese Einteilung vornehmen will. Eine allgemeine Einteilung nach diesen Kriterien kann es nicht geben.

Stoffe stellen die Gesamtheit der Materie dar, die uns umgibt.
Wir unterscheiden zunächst nur reine und gemischte Stoffe.

Für jeden Unterpunkt des Schemas lassen sich gesonderte Übersichten anfertigen. Denke zum Beispiel nur an das Schema, mit dem der Naturwissenschaftler arbeitet, um „Elemente“ genauer zu systematisieren, das PSE.

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